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Kompromisslos lecker

Seit über drei Jahrzehnten steht das schwäbische Familienunternehmen TOPAS mit seiner Marke Wheaty für vegane Fleisch- und Wurstalternativen aus Bio-Weizeneiweiss. Gründer Klaus Gaiser brachte die alte Kunst der Seitanherstellung von einer Studienreise aus Asien nach Deutschland und entwickelte daraus ab 1993 die ersten pflanzlichen Fleischalternativen auf Seitanbasis.

Die Geschichte von Wheaty beginnt mit einer Entdeckung in Japan: Dort erlernte Klaus Gaiser in den 1970er-Jahren von einem alten Tofumeister die traditionelle Herstellung von Tofu. Mit der Faszination für Asien und diesen handwerklichen Grundlagen im Gepäck, produzierte er in Deutschland schon bald seine ersten Tofu-Produkte im kleinen Stil. Doch Gaiser wollte mehr: Er setzte er sich das Ziel, vegane Produkte zu entwickeln, die in Geschmack und Konsistenz mit Fleisch mithalten können.

Nach einigen turbulenten Jahren begann mit der Gründung der TOPAS GmbH im Jahr 1993 die Umorientierung von Tofu zu Seitan. Damit legte Gaiser den Grundstein für die Erfolgsgeschichte von Wheaty.

Kompromisslos lecker
Logo Wheaty

Dieser Richtungswechsel sollte eine grosse Herausforderung werden: Hatte Tofu während des vergangenen Jahrzehnts langsam aber sicher an Bekanntheit gewonnen, konnte sich unter Seitan Anfang der neunziger Jahre kaum jemand etwas vorstellen. Doch mit der Jahrtausendwende kam der Erfolg und die Wheaty-Produkte überzeugten mit einer erstaunlich fleischähnlichen Textur auch die westlichen Küchen. Heute beschäftigt das Familienunternehmen rund 100 Mitarbeitende und das ursprüngliche Ziel kompromisslos leckere, nachhaltige und authentische Alternativen zu Fleisch zu schaffen. «Essen verbindet, schafft Geselligkeit und ein wohliges Gefühl. Das wollen wir mit unseren veganen Wheaty-Produkten bei den Konsument:innen erzeugen, egal ob Flexitarier, Fleischliebhaber oder überzeugter Veganer.» betont Sabine Rapp, Verkaufsleiterin bei Wheaty im Gespräch.

Leidenschaft fürs Tüfteln

Auch mit über 70 Jahren zieht es Firmengründer Klaus Gaiser noch immer in die Versuchsküche. Dort tüftelt er gemeinsam mit seinem Team an neuen Ideen und gibt sein Wissen weiter. So kann die Entstehung eines neuen Rezepts einige Monate oder auch mal zwei Jahre dauern. Für die Entwicklungsdauer entscheidend sind dabei die Vorkenntnisse und das Wissen darüber, wie sich der Rohstoff bei Erhitzen, Braten oder Räuchern verhält. Ziel ist auch hier eine leckere, tierleidfrei produzierte Fleischalternative. «Dank dieser Innovationsfreude entstand auch mein absolutes Lieblingsprodukt für die schnelle Küche: Der Wheaty Super Griller 2.0 mit seiner feinen Kräuternote eignet sich perfekt für die Pfanne, auf den Grill oder als Currywurst.» schwärmt Sabine Rapp.