Während seiner Arbeit in der Entwicklungszusammenarbeit für die deutsche Regierung in Sri Lanka, war der spätere Lemonaid Gründer Paul Bethke ernüchtert von der Realität internationaler Entwicklungshilfe: Gelder wurden zweckentfremdet, Projekte ineffizient umgesetzt und ungleiche Machtverhältnisse blieben bestehen. Er hatte eine Vision von einem Unternehmen, welches dazu beitragen würde, das Gleichgewicht zwischen dem globalen Norden und Süden neu auszurichten. Im Winter 2008 kündigten Paul und Felix Langguth ihre Jobs und setzten ihre Idee eines sozialen Erfrischungsgetränkeunternehmens in die Tat um. Seither fördert Lemonaid & ChariTea e.V mit 5 Cent pro verkaufter Flasche 86 soziale Projekte von 63 lokalen Organisationen in 9 Ländern. Bislang wurden mehr als 10 Million Euro gesammelt, welche in soziale und unternehmerische Projekte in den Anbauländern fliessen. «Unsere Mitarbeitenden haben die Möglichkeit, im Rahmen einer Projektreise die Länder zu besuchen, in denen unsere Farmer, Kooperativen und sozialen Projekte aktiv sind.» freut sich Malik Arn, verantwortlich für den Schweizer Markt bei Lemonaid.