Von Natur aus laktose- und glutenfrei, reich an Eiweiss und mit wenigen gesättigten Fettsäuren: Die Sojaprodukte von Sojade treffen den Nerv der Zeit. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt: Die Geschichte des dahinterstehenden Unternehmens Olga reicht über 150 Jahre zurück und führt in den Nordwesten Frankreichs, in die Bretagne. Dort schrieb Gründerin Olga Triballat mit dem Erwerb einer kleinen Käserei im Jahr 1873 das erste Kapitel der Erfolgsgeschichte. Die Käserei verarbeitete zunächst klassische Milch, doch in den 1970er-Jahren begann sich die Familie Triballat für Biolandwirtschaft zu interessieren. Sie sammelten die ersten Liter Biomilch und wollten Lebensmittel herstellen, die im Einklang mit der Natur stehen.
Die Geburtsstunde von Sojade
Einige Jahrzehnte später, zu Beginn der 2000er-Jahre, reifte eine neue Idee: Warum nicht das traditionelle Know-how aus der Milchverarbeitung nutzen, um auch pflanzliche Produkte zu kreieren? «Diese Idee setzten wir rasch in die Tat um und im Jahr 2002 brachten wir unser erstes pflanzliches Produkt und damit die Marke Sojade auf den Markt», erzählt Christel Gissinger, Co-Leiterin des Bereichs International Development bei Olga, im Interview. Die ersten Produkte waren frische Sojadesserts, schnell folgten auch andere Innovationen und die Produktpalette erweiterte sich. Heute schätzen viele Konsument:innen die vielfältigen Joghurt- und Quarkalternativen von Sojade. Gissinger meint: «Mit unseren Produkten wollen wir nicht nur eine Alternative zu herkömmlichen Milchprodukten bieten, sondern zeigen, dass pflanzliche Produkte genussvoll, gesund und umweltfreundlich zugleich sein können.» Im Laufe der Jahre wuchs Sojade – nicht nur in den Regalen, sondern auch im Bewusstsein der Konsument:innen. Die Marke blieb dabei stets ihren Werten treu: Natürlichkeit, Transparenz und Verantwortung auf ganzer Linie. An der Spitze des Unternehmens steht bis heute die Gründerfamilie, die es mittlerweile in der dritten Generation führt.