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Mehr als reine Handelsbeziehungen

Wer in Indien etwas als «pakka» bezeichnet, meint damit, dass etwas authentisch, echt und von guter Qualität ist. Bei Pakka ist dieser Name Programm: Das Zürcher Unternehmen vertreibt hochwertige und fair gehandelte Snacks, die von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern biologisch angebaut werden. In den Herkunftsländern unterstützt Pakka Produzentenprojekte, um neben nachhaltigen Handelsbeziehungen auch die Wertschöpfung vor Ort zu fördern.

Am Anfang war die Cashewnuss

Pakka wurde im Jahr 2006 von Ueli Baruffol und Balz Strasser gegründet. Die Idee, Cashewnüsse in der Schweiz zu vertreiben, kam den Gründern während einer Diplomarbeit in Indien. Sie waren von den Cashewbäuerinnen und -bauern und dem Geschmack der wertvollen Kerne so begeistert, dass sie mit einem Sack voller Cashews nach Hause zurückkehrten. «Die ersten Beutel wurden mit Unterstützung der ganzen Familie verpackt und ausgeliefert», erzählt der heutige Pakka-Geschäftsführer Tom von Euw im Interview.

Mehr als reine Handelsbeziehungen
Logo Pakka

Mehr Wertschöpfung vor Ort

Was mit einem Produkt und einem Partner begann, ist heute ein vielfältiges Sortiment an Nüssen, Trockenfrüchten und Schokolade aus dreizehn Partnerschaften mit Bauernkooperativen weltweit. «Wir beziehen alle unsere Rohstoffe direkt von Kleinbauernkooperativen aus insgesamt zehn Ländern. Zu diesen Ländern gehören neben Indien beispielsweise auch Georgien oder Kolumbien», erzählt von Euw. Insgesamt bezieht Pakka so Rohstoffe von über 13'000 Bauernfamilien, die in Kooperativen zusammengeschlossen sind. Nebst diesen direkten Beziehungen versucht Pakka, wo immer möglich und sinnvoll, viele Schritte der Wertschöpfungskette direkt im Ursprung abzuwickeln. Ein Teil der Pakka-Produkte wird deshalb bereits in den Herkunftsländern veredelt. «Da aber nicht alles im Ursprung veredelt werden kann, beispielsweise aufgrund des Mindesthaltbarkeitsdatums, arbeiten wir auch mit zwei Firmen in der Schweiz und in Deutschland zusammen, die zum Beispiel Nüsse für uns rösten und verpacken», erzählt der Geschäftsführer.

Blog Pakka

Herzensprojekte

Fast alle Projekte, aus denen Pakka Rohstoffe für die eigenen Produkte bezieht, hat das Unternehmen von Anfang an aufgebaut oder mitentwickelt. «Wir investieren viel Zeit und Energie in den Aufbau und die Pflege von Partnerschaften mit Produzenten und Exporteuren im Ursprung. Neben rechtlichen Abklärungen umfasst diese Hilfe beispielsweise auch die Vorfinanzierung der Ernte, technische Unterstützung beim Anbau oder strategische Beratung», erklärt von Euw und fügt an: «Unser Ziel ist es, die Bauernkooperativen in den Ursprungsländern so zu unterstützen, dass sie sich mit der Zeit selbstständig organisieren können und nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen sind.»

So ist etwa beim Projekt in Indien, wo die Bauernkooperative heute selbst Cashew- und Kokosnüsse anbaut und exportiert, genau das eingetreten, wofür sich Pakka tagtäglich einsetzt: Die Bauernkooperative im Ursprung so zu unterstützen, dass sie selbstständig ein biologisches Qualitätsprodukt herstellen und vermarkten kann und ihre Mitglieder zu erfolgreichen Kleinunternehmern werden. Euw meint zufrieden: «Es ist schön zu sehen, welchen Unterschied diese Projekte im Ursprung machen.»

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