Verbunden mit seiner Liebe zu Pflanzen und der Natur stiess Walter Rau damals auf die in Vergessenheit geratene Speick Pflanze und ihre überlieferten beruhigenden und zugleich belebenden Eigenschaften für Körper und Geist. Die Seife sollte mehr als die damals bekannte Kernseife, die zum Waschen von Textilien verwendet wurde, darstellen. Die Idee war eine sanfte, natürliche Seife, die die Haut als wohltuende Körperpflege mit wertvollen, natürlichen Inhaltsstoffen versorgt. Bis heute besinnt sich Speick Naturkosmetik auf diese Tradition und wird zeitgleich von Innovation angetrieben: «Unser Ansporn ist es, das Sortiment stetig um innovative Produktneuheiten zu ergänzen und bestehende Verpackungslösungen und Rezepturen weiterzuentwickeln.» betont Valentin Teuffel, Geschäftsleiter bei Speick Naturkosmetik.
Natürliche Rarität
Der wild wachsende, hochalpine Speick (lat. Valeriana celtica) ist heute fast ausschliesslich im Biosphärenpark Nockberge in Kärnten zu finden, wo die Bedingungen für die Pflanze optimal sind: Kalkarme Böden in baumlosen Höhenlagen ab ca. 1800 Höhenmetern. Darüber hinaus verleihen das intensive, hochalpine Licht, die klare Luft und das Zusammenspiel von kalten Wintern und warmen Sommern der Pflanze jedes Jahr aufs Neue ihre geballte Wurzelkraft und zartgelbe Blüten von Juli bis Mitte August. Ausserordentlich auffällig ist der charakteristische Duft. Wandert man an einem warmen Spätsommertag über die Almwiesen, duften die Pflänzchen kräftig und herb würzig.